Zu einem definierten Zeitpunkt hat uns Gott als Zelle erschaffen
und sich dann aus der Schöpfung zurückgezogen, d.h. seit diesem Zeitpunkt ist er nur
noch Beobachter. Alles was auf der Welt geschieht ist ursächlich durch den Menschen
und seinen spezifischen Entwicklungsstand zurückzuführen. Wir sind als Probanden in der
matierellen Welt gefangen oder besser: Gott prüft uns und unser Handeln jeden Tag um
den Reifegrad der Menschheit in ihren jeweiligen Rollen für den "nächsten Schritt"
festzulegen. Wohin dieser Schritt führen wird, ist zunächst nicht interessant.
Entscheidend ist, dass wir bestimmte Spielregeln einhalten müssen und das Leben per se
eine bestimmte Zielrichtung innerhalb des Spiels hat, die es zu erfüllen gilt,
wobei es unterschiedliche Rollen gibt. Aufgabe des Lebens ist es also, zunächst die
allgemeingültigen Regeln für das Spiel zu erkennen und dann die spezifische Rolle zu
finden, zu definieren und danach sein Leben auszurichten. Ergo: Spezifische, gut Dinge,
wie bsp. Dankbarkeit, hilft Dir und Deiner Entwicklung im Leben nur dann weiter,
wenn Dankbarkeit Bestandteil Deiner "Rolle" ist oder eine allgemeingültige Regel für
das Leben an sich ist. Fazit: Das Leben ist ein gigantisches, wunderbares Spiel
|
Wolkenformation, Sri Lanka
Fujifilm FinePix A201
April 2002