Cinethek

Kinos in München | Videothek | Filmkritik 1997 | Filmkritik 1999

Tops & Flops im Cinejahr 1998



 
Der Staatsfeind Nr.1 Tony Scotts Actionspektakel mit orwell'schen Ambitionen ist ein perfekt inszenierter, schneller Reißer über Sicherheitsfanatiker im Regierungsauftrag, elektronische Wanzen und die Möglichkeiten der modernen Satellitenüberwachung. Sehr realistisch zeigt der Film Möglichkeiten und Grenzen eines "Lauschangriffes"- für die FDP zu spät, für den kritischen Cineasten aber nicht! [IMAGE]
[IMAGE]
Die Truman Show Die Handsäge, mit dem der Film versucht, die gesellschaftliche Gestaltungsmacht des Fernsehens zu demontieren ist viel zu klein und sägt auch nur sehr zaghaft an einem Stuhlbein, auf dem sich der Moloch TV breit gemacht hat. Halbherzig, aber dafür mit sehr viel technischem Aufwand, wird die Geschichte in die Zukunft transportiert, damit niemandem ans Bein gepinkelt werden muß. Ein im Ansatz überragender Film, der sich nicht traut, das zu zeigen, was er eigentlich sagen wollte. [IMAGE]
[IMAGE]
 
Verrückt nach Mary Das ist wirklich das Letzte: Eine kleine, unappetitliche Behindertenverarsche auf unterstem Niveau; nur erträglich, wenn sich der IQ des Betrachters gefährlich nahe an der 0-Grenze bewegt. Falls ein Bekannter Ihnen diesen Film empfohlen hat, sollten Sie den Kontakt zu ihm in Zukunft meiden: Der Gute leidet dann offenbar unter einer ernsthaften Geistesstörung.  
Antz Woody Allen's Reinkarnation als rebellische Ameise wider Willen ist absoluter Kult! Alle anderen Bezeichnungen für diesen voll digitalisierten Streifzug durch alle Gesellschaftsformen wären schlicht untertrieben. Wer diesen Streifen verpaßt, der hat einen der besten Filme dieses Cinejahrs nicht gesehen! [IMAGE]
[IMAGE]
[IMAGE]
H20 Nein, es handelt sich nicht um ein Horrorspektakel, in dem Wasser die Hauptrolle spielt, sondern um die x-te Fortsetzung des Carpenter-Klassikers Halloween. Freilich hätte die Geschichte von Michael Myer's, der pünktlich zum Kürbisgrusel zum Metzermeister mutiert, einer grundlegenden Überholung bedurft. Doch Steve Miner blieb einfallslos beim gleichen Plot, paßte ihn etwas an das heute vorherrschende Scream-Niveau an und ließ Jamie Lee Curtis wieder schreiend durch die Gegend laufen. Das reicht nicht für einen guten Schocker. Aber wenigstens blieb das Thema des Original-Soundtracks erhalten. [IMAGE]
 
Out Of Sight Der Film gibt sich richtig viel Mühe. Da werden schmissige Soundtracks eingespielt, Clooney lächelt so verführerisch, wie er nur kann und Zeitschnitte verschachteln die Erzählung. Aber die Geschichte vom smarten Bankräuber und der wunderschönen Polizistin ist abgedroschen, absehbar umgesetzt und entfaltet die Spannung einer durchschnittlichen Derrick-Serie.  
Saving Private Ryan In einer Zeit, in der man von Friedenseinsätzen spricht und operativ-strategischen Eingriffen, an denen sich die westliche Welt via CNN vom Wohnzimmer aus erfreut und Militärschläge als Computer-Live-Show erlebt, in dieser Zeit ist so ein Film richtig plaziert. Und Spielberg läßt schon in den ersten Minuten kein Zweifel, wie ernst es ihm damit ist, den Krieg, seine Methoden und Wirkungen mit aller Konsequenz zu schildern. Der Soldat James Ryan ist bis ins letzte Detail extrem realistisch, ergo grausam und traurig, und Tom Hanks spielt die Rolle des antreibenden Rädchens in der Maschinerie des Todes so überzeugend, daß man sich nicht mehr als Betrachter dieses Films erlebt. Aus dieser Sicht ist der Film das Beste, was Hollywood in den letzten Jahren hervorgebracht hat, auch deshalb, weil auf das sonst so dumme Freund-Feind-Schema verzichtet wurde, das den Umstand igoniert, daß der Tod keine Helden und Nationalitäten kennt. Trotzdem ist Saving Private Ryan kein wirklicher Anti-Kriegsfilm, wie bsp. Apokalypse Now, denn für Spielberg ist Krieg nicht ein sinnloser, blutiger Sog, der alles in sich hineinzieht, sondern ein mögliches Mittel für Frieden. Wer jedoch nach einer Legitimation für dieses Greuel sucht, der hat nicht verstanden, was Krieg wirklich bedeutet. [IMAGE]
[IMAGE]
 
Lost in Space Das schmerzt einfach. Es tut richtig weh, wenn man ein derart hingewursteltes Dilettantenstück ertragen muß. Haben die in Hollywood immer noch nicht begriffen, daß es nicht ausreicht, einfach die Ideen aus zehn guten SF-Filmen zusammenzukleben? Wertung: Boden-, lieb-, ideen- und witzlos.  
Godzilla Natürlich kann Emmerich keine Geschichten erzählen. Wie in allen seinen anderen Filmen auch, von Moon 44 bis ID4, schafft er es auch in Godzilla nicht, seine Charaktere in den bombastischen Hightech-Background zu integrieren. Sie laufen umher, sprechen ihre Worthülsen ab und stören zuweilen sogar das Erlebnis. Doch man täte dem Film Unrecht, wenn man ihn als abgegriffenes Remake-Spektakel a lá Jurrasic Park abtun würde - denn die technische Umsetzung strotzt nur so voller Detailliebe und Einfallsreichtum. Ein Fest für tierliebe SF-Fans! [IMAGE]
[IMAGE]
Lora rennt Dieser Film ...
... ist schneller und spannender als Speed
... führt Handlungsstränge trickreicher zusammen als Das Ende
... kann das Comic-Element besser integrieren als Tank Girl
... variiert das Zeitschleifen-Thema aus Und ewig grüßt das...
... wechselt Perspektiven gekonnter als Die sieben Samurai
Kurz: Tom Tykwer schuf ein völlig neues Filmformat, das zu Recht als Höhepunkt des deutschen Films gefeiert wird. Und eine rasant-raffinierte Achterbahnfahrt gegen die Zeit durch die Innerein von Berlin gibt's gratis dazu.
[IMAGE]
[IMAGE]
[IMAGE]
Dark City Alex Proya's neues Werk ist ein unglücklicher Fantasy-Mix aus Momo-Fragmenten und Reminiszenzen der Filmgeschichte von Stadt der verlorenen Kinder bis Blade Runner. Die sehr gute Idee eines gigantisches Experimentes Außerirdischer an den Bewohnern von Dark City wurde lieblos und technisch unzeitgemäß umgesetzt. Auch der Hauptdarsteller, Rufus Sewell, wirkt reichlich deplaziert und rundet den leider recht enttäuschenden SciFi nach unten ab. Wegen der recht schlichten, aber schönen Botschaft trotzdem sehenswert. [IMAGE]
[IMAGE]
 
Lethal Weapon 4 Jetzt geht das Duo schon in die vierte Runde und es macht immer noch Spaß: Vielleicht liegt es daran, weil gute Schauspieler, gute Action und das berühmte Etwas eben einfach einen sehr hohen Unterhaltungswert haben. Oder vielleicht auch deshalb, weil es immer das Gleiche ist, obwohl es nie das Gleiche ist. LW4 ist eben eine Vorabendserie für Cineasten, von der man keine Folge verpassen darf. [IMAGE]
[IMAGE]
Taxi Wir wissen nicht, was der liebe Doktor Luc Besson empfohlen hat, aber wir wissen, daß eine französische Version von Manta, Manta eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Da bleibt auch mit viel Mühe gerade noch ein Pünktchen für zum Teil recht brauchbare Stunts und Dialoge übrig. Das ist ja schon fast wie im deutschen Kino, wo ein Film nur deshalb einen Verleiher findet, weil ein berühmter Name dahinter steht (der, wenn es so weitergeht, wohl bald nicht mehr berühmt sein wird). [IMAGE] 
 
Akte X Endlich der Pilotfilm zur Serie ohne Werbeunterbrechung oder einfach nur eine Folge mit einem etwas größeren Budget? Akte X verpaßt seine Chance, die Trennung zwischen Realität und Phantastischem vorsichtig zu verwischen, sondern setzt lieber auf Überraschungseinlagen a lá Alien. Das ist zwar stellenweise auch sehr amüsant, entfaltet aber längst nicht die mystische Atmosphäre besonders gelungener Folgen... [IMAGE]
 
Wild Things Für diesen Film gelten zwei Grundregeln:
1. In keinem Falle den Trailer für diesen Film anschauen (wegschauen, falls er zufällig kommt!) und
2. In jedem Falle den Abspann nicht verpassen
Dazwischen liegt ein Film, der zunächst eine 0815-Story erzählt, wie wir sie zu genüge aus dem Highschool-Teenager-Lager kennen und sich dann zu einem höchst interessant-subtilen, verschachtelten Thriller entwickelt, der aus der Werkstatt von Altmeister Hitchcock hätte stammen können.
[IMAGE]
[IMAGE]
[IMAGE]
Vampires Vorbei die Zeiten, als Carpenter noch mit seinen Filmen wie The Thing oder Escape From New York Filmgeschichte schrieb und ganze Scharen von Nachahmern auf den Plan rief. Heute begnügt er sich mit schlecht gemachten Tarantino-Plagianten, die mehr von einer Metzgerplatte mit viel Blutwurst als von einem guten Horrorschocker haben. Schade. Sehr schade.  
Stadt der Engel Das US-Remake nach Wim Wender's Himmel über Berlin ist ein sehr liebevoll gemachtes Melodram über einen Engel, der eigentlich als Sterbebegleiter angestellt ist (hervorragend gespielt von Nicolas Cage) und aus Liebe zu einer Ärztin (Meg Ryan) zu den Sterblichen konvertiert. Eine tiefe, sehr romatische Love-Story. Taschentücher nicht vergessen! [IMAGE]
[IMAGE]
Armageddon Noch Hemden zu bügeln? Dann heißt die Devise: Jetzt machen, denn wenn die Alternative Armageddon heißt, dann ist die Zeit in die Hemden in jedem Fall besser investiert. Der Film langweilt nämlich derart mit dem schon so oft strapazierten, amerikanischen Pathos, daß er stellenweise schlicht unerträglich ist. Daran können auch die völlig hirnverbrannten Special Effects kaum etwas ändern. Auch der Versuch, sich selbst nicht ernst zu nehmen, gelingt dem Film nicht. Wenn das der Sommerhit '98 sein soll ... kann ich nur sagen: Bruce, please...go home!  
Gattaca In Anlehnung an H.G. Well's Schreckensversion schuf Andrew Nicols einen atmosphärisch extrem dichten Film, der uns die Macht einer Technologie als Werkzeug weltumspannender Konzerne in allen Facetten und Konsequenzen aufzeigt. Ein sehr sehenswerter Film, ruhig erzählt, in seiner Botschaft unzweideutig, aber streckenweise auch lehrmeisterlich und statisch. Darüber kann man aber hinwegsehen, denn diese Thematik bedarf der tödlichen huxley'sche Konsequenz in aller Deutlichkeit. [IMAGE]
[IMAGE]
The Big Lebowski Joel Coen's "Fargo"-Nachfolger ist eine bitterböse, sozialkritische Tragikkomödie um einen verkifften Alt-Hippie (Jeff Bridges), der eine Reihe von Verwechslungen um eine Entführung durchstehen muß. Dabei verhält sich der Film so unberechenbar wie seine Akteure, wechselt scheinbar mühelos das Genre und die Perspektive wie in Brazil, bleibt dabei jedoch vorhersehbar. Sehr düster, manchmal zynisch, dann wieder lustig und stets mit wortreichen, der Fäkalsprache entlehnten, Dialogen. [IMAGE]
[IMAGE]
Das Mercury Puzzle Was hätten's denn gern? Einen 0815-Thriller mit einem FBI-Agenten und einem autistischen Jungen. Darf's sonst noch was sein? Packen Sie noch einen Geheimcode dazu, so einen militärischen, den der Junge knacken kann. So, war das alles? Ja. Sind Sie sicher? Na gut, dann wechseln Sie halt den XY durch Bruce Willis aus; mehr muß aber wirklich nicht sein. Wenn Sie meinen, daß das für einen guten Film ausreicht... [IMAGE]
Deep Impact  Jahrelang zerstrittene Vater-Tochter-Beziehungen werden gekittet, aufkeimende Teenager-Liebe erfährt ihre erste Bewährungsprobe und natürlich wächst der doofe, egoistische Amerikaner über sich hinaus, wenn es Heldentaten zu vollbringen gibt. Und das alles nur, weil ein Komet auf die Erde Kurs nimmt. Von diesem traurigen Katastrophen-Erzählschema konnte sich Mimi Leder leider nicht trennen - dafür packte sich reichlich unrealistische Special Effects dazu. Warum wurde in dem Film kein Hund gerettet? [IMAGE]
Jackie Brown Tarantino's stellenweise etwas langatmige Liebeserklärung an Pam Grier spielt sich in einer Geschichte über einen kleinen Waffendealer und seine halbe Million Dollar ab. Die kühle Distanz in Tarantino's Erzählweise und die um jeden Zweifel erhabene, schauspielerische Leistung von Samuel L. Jackson, machen diesen Film auch für Kinobesucher zum Erlebnis, die sonst keine Freunde dieses Genre sind. Schade, daß die Handlung - trotz typischer Zeitrückschritte - absehbar bleibt; allein De Niros Intermezzo auf dem Parkplatz erinnert an das Haken schlagende Storyboard von Pulp Fiction. [IMAGE]
[IMAGE]
Sphere Unverständlich, warum die x-te Grisham-Adaption, die ein Erzählschema ständig geklont wiederkäuert, hochgelobt und zeitgleich Barry Levinson's Unterwasser-SF völlig grundlos von der Kritik zerrissen wird. Die Geschichte eines Wissenschaftler-
teams, das auf dem Meeresboden mit einer außerirdischen Intelligenz konfrontiert wird, ist nämlich extrem spannend inszeniert und transportiert die gute Idee und die inhaltlichen Aspekte des gleichnamigen Romans von Michael Crichton mit viel Detailliebe und Tempo. Wie auch Event Horizon, der die gleiche Idee in den Weltraum transportierte, sehr sehenswert!
[IMAGE]
[IMAGE]
[IMAGE]
Mäusejagd Der Film über die Gebrüder Smuntz ist eine schnelle und amüsante Mischung aus gekonntem Slapstick a lá Laurel-Hardy und Kevin allein zu Haus. Die eigentlichen Stars in diesem Streifen sind aber nicht die tolpatschigen Brüder bei ihrer Selbstmontage, sondern die trickreich in Szene gesetzte Maus und Christopher Walken als geistig verwirrter Mäuseterminator. Ein absolutes Muß für Tom & Jerry-Fans... [IMAGE]
[IMAGE]
Der Schakal Das Remake des legendären Meisterwerkes ist, um es gelinde auszudrücken, ein schlecht gelungener Etikettenschwindel, der sich weder mit Zinnemanns Verfilmung messen kann, noch mit Forsyths Romanvorlage etwas zu tun hat. Der Plot ist unlogisch, völlig vorhersehbar und laienhaft inszeniert. Allein Bruce Willis vermag in der Rolle des eiskalten Killers zu überzeugen. [IMAGE]
Besser geht's nicht Die Geschichte des neurosengeplagten Eigenbrötlers, der seine Umgebung mit beißendem Spott und Zynismus quält, ist - um es gleich vorweg zu nehmen - dem guten Jack nicht nur auf den Laib geschnitten, sondern in jeglicher Hinsicht amüsant, kurzweilig ... kurz: absolut oscarverdächtig. Endlich wieder großes Kino mit hervorragenden Darstellern in einer gut erzählten Geschichte. In der Tat: Besser geht's nicht! [IMAGE]
[IMAGE]
[IMAGE]
In & Out Leichte Unterhaltungssuppe auf niedrigem Niveau mit geschmacksneutralen Beigaben á la Pseudogesellschaftskritik an dem bekannt naiv-prüden Vorstadtamerikaner und Showdown nach bester Hollywoodmanier. Netter Klamauk, der sich um jeden Gag bemühen muß; trotz oder gerade wegen der sonst guten Darsteller in den Hauptrollen. [IMAGE]
Event Horizon Anderson zeigt in diesem perfekt inszenierten SF-Horror, daß Der Rand des Universums auch die Grenze aller kognitiven Prozesse sein muß. Sam Neill, schon in Mächte des Wahnsinns der Fiktion näher als der Realität, spielt einen genialen (weil besessenen) Wissenschafter, der die Crew des Bergungsschiffes eben an diese Grenze bringt und sie dort mit dem Unfaßbaren konfrontiert - doch eben dieses Unfaßbare läßt sich nur schwer visualisieren, so daß der Film manchmal zu starke Anleihen an Alien, Contact und 2001 nehmen muß. Doch dank einer spannenden Erzählstruktur und atemberaubender Special Effects ist Event Horizon ein sehenswertes Erlebnis, das genügend Stoff für spannende Diskussionen über das Raum-Zeit-Kontinuum oder schlaflose Alptraumnächte in sich birgt. [IMAGE]
[IMAGE]
[IMAGE]
Starship Troopers Verhoeven's Versuch einer SF-Persiflage kann ohne Einschränkung als ein übles Machwerk mit faschistoiden Tendenzen bezeichnet werden. Nichts an diesem Film rechtfertigt eine inhaltliche Auseinandersetzung, da er in einem nicht mehr akzeptablen Maße gewaltverherrlichend ist und Krieg als Spielwiese für karrieresüchtige Teenies darstellt. Es gibt gute, schlechte und überflüssige Filme - Starship Troopers aber gehört zu der seltenen Spezies der gefährlichen Filme. Und er zeigt eindrucksvoll, wie mühelos die Hemmschwelle des Erträglichen den Bedürfnissen eines Publikums geopfert wird, das der zunehmenden Verrohung von Werten nichts mehr entgegen-
zusetzen hat.
 
Titanic Ein wunderschöner Liebesfilm, mit wunderschönen Schauspielern vor einer wunderschönen Kulisse. Doch Cameron hat sichtlich Probleme, die Totale und die zwei Einzelschicksale mit einer etwas peinlichen Schatzsucherstory zu verknüpfen und so bleiben die perfekten Zeitüberblendungen Inseln in dem Meer der stereotypen Katastrophenfilmschematas. Auch die hochgelobten Special Effects lassen es zuweilen an Perfektion fehlen, so daß man sich angetan, betäubt und mit einer Frage aus dem Kinosessel erhebt: "Was, zum Teufel, war an diesem Film nur so teuer?" [IMAGE]
[IMAGE]
Nix zu verlieren Im Grunde genommen geht es in diesem Film nur um zwei Dinge: den Wert einer Beziehung und eine Menge unglücklicher Mißverständnisse. Um diese beiden Parameter läßt der Film die einfachen Handlungsfolgen herumplätschern, was zwar absehbar aber stellenweise sehr amüsant ist. Fazit: Leichte und kurzweilige Kost für Zwischendurch. [IMAGE]

Homepage | Hauptseite | Nächster | Kontext | Kontakt

Copyright © 1999 Markus Lyschik, München