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Tops & Flops im Cinejahr 1999



 
End Of Days (a) natürlich war Al Pacino in Im Auftrag des Teufels viel besser, dunkler, diabolischer (b) auch extrem eingefleischte Actionsfans merken nach kurzer Spielzeit, daß ein Haufen Knarren und Hau-Drauf-Geprügel nicht die adäquaten Mittel zur Bekämpfung der dunklen Seite sind (a) + (b) = erwartungsgemäß kann der Film sich aus diesem selbstkonstruierten Dilemma nicht befreien, trotz ernsthafter Bemühungen seitens Arnie. zusammenkopiertes Stückwerk
James Bond Die Welt ist nicht genug Gut und professionell beginnend leidet der neue Bond im weiteren Verlauf ein wenig unter der recht dünnen Story und den reichlich fehlplazierten, weiblichen Darstellern, die so garnicht nach Bösewicht und Wissenschaftler aussehen und spielen wollen. Schade, denn nach Der Morgen stirbt nie haben wir uns schon mächtig auf die neue BMW-Kaffeefahrt gefreut. ideenlos
Blair Witch Project Drei Studenten, die sich wegen der Erforschung einer Hexen-Geschichte mit ihren 16-mm-Kameras im Black Hills Forrest verlaufen und dabei ums Leben kommen. Das ist wahrlich kein besonders origineller Plot und die getürkte Webkampagne für diesen Superlowbudget-Film tut ihr übriges. Doch in diesem tiefen Geflecht aus Gruppendynamik, Mystizismus und Angst entsteht ein Alptraum im Mantel der Dokumentation, der letztlich überzeugen kann. Ein erstaunlich blutloser, atmosphärisch dichter Schocker für den Kinobesucher, der sich für die Thematik öffnen kann. mystisch
mystisch
Austin Powers II Mike Myers, Hüter des schlechten Geschmacks unterhalb der Gürtellinie, geht mit seiner 007-Persiflage in die zweite Runde und zurück in die 60iger Jahre. Mit viel Pop, superkurzen Minis und bunten Hemden wird gegen Dr. Evil um Mojo gekämpft, der zur Flüssigkeit gewordenen Libido des Superagenten. Dabei wird der schlechte Witz in einer Art und Form zelebriert, den man nur genial nennen kann. Ungekrönter Höhepunkt des Films ist der Zweikampf zwischen Austin und dem geklonten Dr. Evil-Zwerg, der einen Platz in dem Parodie-Filmhimmel verdient hätte. Dass sich 80% aller Dialoge völlig inhaltsleer nur um den Geschlechtsakt drehen ist hier Methode und bescherte Austin Powers II in den USA (wo sonst?) einen Platz vor Star Wars. geschmacklos-schön
geschmacklos-schön
Das Geisterschloß Vielleicht war es ein Fehler, einem Actionsspezialisten wie Jan de Bont, eine klassische Horrorgeschichte unterzujubeln. Da gibt sich die schöne Zeta-Jones redlich Mühe und die Special Effects sind auch nicht von schlechten Eltern, aber die Sache ist in sich unstimmig, absehbar und fad. Schade, denn der Ansatz der Geschichte, Angstforschung, hätte doch Grundlage für eine bessere Umsetzung geliefert. langweilig
Die Thomas Crown Affaire Die Geschichte ist so schön, kein Wunder also, daß das Remake kommen mußte. Und im Gegensatz zum 13. Krieger gelingt Mc Tiermnan hier stellenweise eine durchaus kurzweilige thiefstory. Doch der Film lebt nicht von der technischen Präzision des Einbruchs, sondern von den zweideutigen Dialogen zwischen den schön anzuschauenden Menschen Russo und Brosnan. Wer das mag, ist hier gut bedient. Leider kommt dabei die Action etwas zu kurz. routiniert
routiniert
Star Wars Episode I Phantom Menace Natürlich kann George Lucas all' die kranken und überzogenen Erwartungen in den neuen Teil nicht erfüllen. Dazu fehlen ein paar Elemente der alten Erfolgsstory, wie bsp. ein charismatischer Schauspieler, wie seinerseit Harrison Ford. Und überhaupt haben alle animiert-virtuellen Darsteller eine ausgeprägtere Mimik und Gestik, als die menschlichen Darsteller, die wie mit aufgesetzten Masken ihre Sätze aufsagen. Doch wer nicht verstanden hat, daß Lucas in erster Linie kein Regisseur sondern ein Arrangeur für Weltraummärchen ist, der ist ohnehin im falschen Kino: Denn in puncti tricktechnischer Ideenvielfalt und Kreativität setzt die Episode I zweifelsfrei wieder Maßstäbe. Das Wagenrennen, die Unterwasser-Szenen, die Laserschwert-Duelle, alle Computerfiguren ... das alles ist auf technologisch so hohem Niveau, das es fast schon überladen wirkt. Man kann es aber auch wie in formulieren: Perfekte Technik, perfektes Marketing, perfektes Merchandising = die Macht. Special Effect Fest!
Special Effect Fest!
Wild Wild West Allein Kenneth Branagh als durchgeknalles Genie macht den Film stellenweise zu einem humorigen Erlebnis. Der Rest ist eher traurig: Der Plot kopiert ohne Rücksicht ganze Passagen aus anderen Filmen, wie bsp. True Lies, wirkt kraftlos und manchmal sogar langatmig. Will Smith hat den Humor eines Stuhlbeins und Kevin Kline ist mal wieder richtig schlecht. Und die wenigen guten Gags kannte man schon aus dem Trailer. Sonnenfelds Men In Black war also doch nur ein Glückgriff. enttäuschend
The Negotiator (Verhandlungs- sache) Ein Psycho-Polizei-Thriller der oberen Leistungsklasse, kühl-routiniert als packendes Duell inszeniert, mit dem coolsten Samuel Jackson seit Pulp Fiction und einem seit Die üblichen Verdächtigen so herrlich zwielichtigen Kevin Spacy. Ein in jeder Hinsicht intelligenter Film, der auf übermäßige Effekthascherei verzichtet, sondern vielmehr die vielschichte Zweierbeziehung der bluffenden Psycho-Profis in den Mittelpunkt der Geschichte stellt. sehr sehenswert
sehr sehenswert
sehr sehenswert
Der 13. Krieger Was Heino für den Musikantenstadl, das ist Antonio Banderas für das Actionkino: Der Garant für ein Höchstmaß an unglaubwürdiger, langweiliger und völlig ohne Sinn und Verstand zusammengeklebter Bildfetzen-Action. Man sitzt im Kino und wartet, daß die platte Geschichte eine Wendung nimmt, aber es passiert nichts. Einfach schlecht.


Get Shorty

Selten, daß sich die Beiträge eines Kurzfilm-Festivals so leicht in einteilen lassen, wenngleich dieses Jahr im Rahmen des Fantasy-Filmfests echte Leckerbissen dargeboten wurden. Der Höhepunkt des Festivals war zweifelsfrei

MORE .........
die Geschichte einer unerfüllten Existenz in einer futuristisch-tristen Welt, mit atmosphärisch dichten Bildern von Mark Osborne, kein Wunder, das hier eine Oscar-Nominierung fällig war und

SANDLAND .........
aus dem Computer mit dem kleinen Nils, der sich gegen das Böse wehren muß, das mit dem Wind auf seine Insel kommt. Ganz amüsant war

EXPLODIERT
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eine schöne Akte-X-Persiflage mit grausigen Huhn-Transformationen im niederbayerischen Kleinhartpfenning und dem gewohnt routinierten Ermittler-Pärchen. Auch

EYE FOR AN EYE 
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die Rache am U-Bahn-Pöbel mittels Bärenfalle ist witzig und pointiert und läßt das Herz jeden Zynikers höher schlagen.

Erwähnenswert, weil sehr liebevoll durchgedacht ist DIRT und die visuelle Neufassung von Poe's DER RABE. Als belanglos dürfen FULL FEEDBACK, HAPPY DAYS und PSYCHO II eingestuft werden. Den absoluten Tiefpunkt markiert BRUTALOS: So ein menschenverachtender Schwachsinn kann neben löchrigen Käse wirklich nur aus der Schweiz kommen.


Wishmaster II Keine Frage: Der ganze Film steht und fällt mit dem höchst diabolischen Gesicht von Andrew Divoff. Doch das gepriesene technologische Niveau des Films ist doch eher dürftig, stellenweise ist die Fortsetzung recht einfallslos und lau geraten. Wer den ersten Teil nicht kennt, kann sich hier an der Neuinterpretation der "Bösen-Flaschengeist-Geschichte" erfreuen, der Rest des geneigten Publikums kann getrost zu Hause bleiben. enttäuschend
Stir Of Echoes Stereotyp mit starken Anleihen an Shining beginnend, mausert sich Stir Of Echoes zu einem raffinierten Horrorthriller, zieht den Zuschauer mühelos zur Reise ins Unterbewußte mit und läßt an keiner Stelle des Films Zweifel aufkommen, daß Kevin Bacon seinen Kinderschuhen entwachsen ist. Der Film trifft den Betrachter, denn anders als H20 oder Scream transportiert er den ernsten, psychologischen Horror und bleibt dabei überzeugend. ...
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Instinkt Biete: Einen durchgeknallten Tierforscher und einen Starpsychologen, natürlich schwarz, beiden stolpernd in einer aus Zwielicht und ein paar anderen schlechten Filmen zusammengeklebten, völlig unglaubwürdigen aber trotzdem vorhersehbaren Geschichte. Preis: Ein verhunzter Abend und die Frage, wer solche Filme produziert und warum an sich recht brauchbare Schauspieler sich für soetwas hergeben.  
13th Floor Wenn die Menschheit in der Lage ist, fast perfekte, virtuelle Welten zu schaffen, wer garantiert uns dann, daß keine übergeordnete Spezies uns in einer simulierten Welt leben läßt? Mit den Mitteln des film noir variiert Josef Rusnak die Matrix-Idee neu und transportiert diese in ein virtuelles Los Angeles der dreißiger Jahre. Obwohl der Cyberspace-Thriller stellenweise langatmig und ohne Spitzen geraten ist, lohnt doch die Auseinandersetzung. interessant
interessant
Notting Hill Die Geschichte von der Schönen-Berühmt-Schüchternen und dem Schönen-Unbekannt-Schüchternen ist in sich so glaubwürdig wie eine Ankündigung zur Steuersenkung auf 5%. Hugh Grant brilliert in seiner Favoritenrolle als zurückhaltender Gentleman mit dem perfekten Lächeln, wofür Julia Roberts allerdings 20 Millionen Gage eingestrichen hat, bleibt während des ganzen Films weitgehend unklar. Trotzdem eine recht manierliche Lovestory mit schönen Momenten und divesen Hängern. Schade, da haben wir in diesem Genre schon deutlich bessere Filme gesehen. schnulzig-unterhaltend
Matrix Was ist die Matrix? Ein zitatenreiches SciFi-Fantasy-Spektakel mit KungFu- und John-Woo-Actioneinlagen inklusive Philosophie-Crashkurs? Eine Geschichte über das Bewußtsein von Maschinen und Projektionen über eine mögliche virtuelle Realität? Nein, die Matrix ist mehr. Viel mehr. Sie ist ein Wunsch-Angst-Alptraum in Binärcode und wer die Botschaft des Films richtig entschüsseln kann, der erlebt eine schnelle und facettenreiche Reise durch seine Wirklichkeiten und Vorstellungen. Die brilliante Geschichte ist fotografisch sehr professionell und detailverliebt inszeniert und mit Keanu Reeves und Carrie-Ann Moss ideal besetzt. Unzweifelhaft ist die Matrix einer der besten SciFi-Filme seit Blade Runner, meine absolute Empfehlung für dieses Cinejahr. absolut brilliant
absolut brilliant
absolut brilliant
Die Mumie 86 Mio. US-Dollar Einspielergebnis nach nur zwei Wochen. Was gut für die amerikanischen Kinokassen ist, ist auch hierzulande recht beliebt. Und ein neo-pharaonischer Actionhit inklusive Grabkammereinlage und computeranimierten Toten war überdies längst überfällig. Und so bekommt man eine gelungene Indiana-Jones-Fortsetzung auf technisch hohem Niveau und hart an der Klamaukgrenze präsentiert. Das hätte schlimmer kommen können. Für Fans des Abenteuer-Gute-Sprüche-Films ohne Einschränkung sehenswert. amüsant-gruftig
amüsant-gruftig
Virus Gott bewahre uns vor der Westernorgie, die gerade in Hollywood vorbereitet wird und uns den Kinoherbst versüßen soll. Dann doch lieber SciFi. Aber Virusist hier eine denkbar schlechte Wahl: Wie so oft, wird eine grundsätzlich brauchbare Story hoffnungslos verhunzt und die carpenter'sche Isolation nur selten zum Betrachter transportiert. Und das permanente, aus H20 leidvoll strapazierte Angstgeschrei von Jamie Lee Curtis kann die in sich unschlüssige Erzählweise auch nicht retten. leider enttäuschend
Lang lebe Ned Devine Ein herrlich anzuschauender Beweis dafür, daß das europäische Kino eben noch viel mehr bieten kann, als die Geldmaschine Hollywood. Typisch provizell, aber nicht langweilig, mit viel Charme und einer sehr rund erzählten Geschichte. Das macht einfach Laune. sehenswert
sehenswert
Analyze This (Reine Nervensache) Die Versuchung war wohl einfach zu groß. Es stellte sich nur die Frage nach den richtigen Schauspielern. Und mit Robert DeNiro und Billy Crystal war man sowieso auf der richtigen Seite. Dann noch ein bischen trival-freud'sche Logik untergequirlt und der Teig geht auf. Doch so recht will die Sache aber nicht in Fahrt kommen, so genial-schön das Storyboard auch ist, die Unvorhersehbarkeit und Spritzigkeit wie in Groundhog Day fehlt einfach. Insgesamt und trotzdem recht sehenswert. schön, könnte aber besser sein
schön, könnte aber besser sein
Late Show Die Geschichte vom bankrotten Fernsehsender, der mit einem neuen Talkmaster aus dem Radio den Turnaround schaffen soll, ist, um es kurz zu machen, peinlich, langatmig und nur sehr selten originell. Peinlich, denn das Laienschauspiel a lá Gottschalk & Ferresist nur schwer erträglich, langatmig, da der Story der ironische Biss aus Rossini gänzlich fehlt und wenig originell, da in jeder Late Show von Harald Schmidt bessere Jokes gerissen werden. Dietl, der einfältige Meister, hat ein an sich recht ergiebiges Thema, die Einschaltquote als Gradmesser des schlechtes Geschmacks, völlig verhunzt - vielleicht sollte Hans Meiser Dietl als Gast einladen; Thema der Sendung: "Warum können Filme trotz teurer PR Scheiße sein?"  
Serial Lover Standing ovations beim letztjährigen Fantasy Filmfest - zur Recht, denn dieser Streifen über die schöne aber unentschlossene und zu allem Unglück auch noch sehr ungeschickte Claire, die alle ihre Liebhaber aus Versehen ins Jenseits befördert ist sehr schwarz und sehr unterhaltsam. James Huths Regiedebüt ist feinster Pulp, mit viel Gewalt und Hysterie, herrlich bizarr und voller absurder Ideen. Für Freunde dieser Kategorie ein wahres Fest! sehr bizarr, aber sehenswert
sehr bizarr, aber sehenswert
Schwarze Katze, weißer Kater Hinter diesem nichtssagenden Titel verbirgt sich eine der besten Gauner-Komödien der letzten Jahre. Emir Kusturica erzählt vom Zigeuner Matko, der vom Schwarzhandel mit den Russen lebt und für ersten großen Coup das nötige Kleingeld benötigt, das er sich vom noch größeren Gangster Dadan leiht - der legt ihn allerdings herein und verlangt überdies auch noch "Schadensersatz", nämlich die Heirat seiner zu klein geratenen Schwester. Das ist das erzählerische Gerüst, um hunderte von anarchisch-bizarren Bildern zu transportieren, die befremdlich und gleichzeitig einmalig-grandios sind. Wer hätte gedacht, daß man mit der Balkan-Mafia so viel Spaß haben kann... sehr sehenswert
sehr sehenswert
sehr sehenswert
Payback Knochenbrechend und mordend gräbt sich Porter (Mel Gibson) durch die recht dünne Story, ohne den verruchten Flair eines Al Pacino, ohne der dramaturgischen Dichte aus Point Blank und nur in den Momenten zynisch und auch ein wenig originell, wenn die Gewalt einen weiteren Zenit überschreitet. Das ist keine Milieustudie, kein Actionfilm und auch kein richtiges Drama, sondern nur ein schlechtes, weil auf Gibson zugeschnittenes, Remake. insgesamt enttäuschend
Central Station Die Geschichte um eine Briefeschreiberin am Hauptbahnhof von Rio und einem neunjährigen Jungen auf Ihrer gemeinsamen Suche ist ein eindrucksvolles Abbild der brasilianischen Kultur und ein überzeugendes, weil einfühlsames Roadmovie. sehr sehenswert
sehr sehenswert
sehr sehenswert
23 Wie sagte Diehl so schön über seinen Film: "Es ist genauso unvernünftig, daran zu glauben, wie nicht daran zu glauben..." Und ohne Zweifel lohnt allein die Geschichte über die hannoveranischen Computerfreaks in Ihrem Illuminatus!-Wahn, eingebettet in die politische 80er-Jahre-Zeitscheibe, die inhaltliche Auseinandersetzung. Doch der Film verhaftet zu stark dem dokumentarischen Milieu, die Weltverschwörungstheorie um die Zahl 23 will sich nicht so recht entfalten. August Diehl bleibt zu distanziert zu seinen Darstellern, die mit ihren Süchten, Emotionen, Vorstellungen und Hackerwissen kämpfen. Schönes Beispiel für einen Film, der den von der Filmpresse hochgeschraubten Erwartungen nicht gerecht werden kann. sehenswert
sehenswert
Rush Hour Eine schnelle Kombination aus First Strike, Beverly Hills Copund Lethal Weapon. So meint man. Und Jackie Chan's einfallsreiche Kampftechnik ist ja auch mal wieder vom Feinsten, bestes Action-Kino also. Wenn da nicht Chris Tucker's Stimme wäre, die, egal ob im Original oder als Übersetzung, nach 10 Minuten derart anfängt zu nerven, daß der ganze Film darunter leidet. Wen das nach Fifth Element immer noch nicht stört, bekommt eine soldide Entführung, witzige Dialoge, einen unheimlich schnellen Chan und jede Menge Unterhaltung. nervtötend
nervtötend
Ausnahme zustand Die interessante Idee hinter dem Gedankenexperiment einer Großstadt unter Bombenterror hätte das Zeug zu einem hochaktuellen Polit-Action-Drama über das Ende der Demokratie gehabt. So herzlos und ohne ein Funken Atmosphäre, wie Zwick diesen Film insziniert hat, bleibt aber nur eine fehlplazierte Anette Benning und ein recht unglaubwürdiger Bruce Willis übrig. Das kommt dann wohl dabei raus, wenn das übliche Showkino von Hollywood versucht, ernste Filme zu produzieren. annehmbar
Star Trek 9 Der Aufstand Traurige Fortsetzung der Klischee-SF-Serie auf Fernsehniveau, ohne nennenswerten Witz, ideenlos und über lange Strecken unerträglich langweilig. Ohne Star Trek-Blut in den Adern kann man sich diesen Film wirklich sparen.  
Blade Blade - das ist die fast perfekte Synthese aus Comic, Genrehorror und 3D-Shooter. Technisch anspruchsvoll um- und schauspielerisch passend besetzt, transportiert dieses Spektakel das in die Jahre gekommene Vampirethos in einen zeitgemäßen Rahmen, mit viel Blut versteht sich, aber doch wesentlich origineller als Vampires von Carpenter. Leider ist er stellenweise etwas zu brutal geraten. sehenswert
sehenswert

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